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Ungrechtigkeitssinn

Ungrechtigkeitssinn

05.07.2013 08:49

Tierschützer sind im Allgemeinen verhasst und unbeliebt. Da stellt sich doch die Frage -WARUM?- Ein Tierschützer setzt sich für Tiere ein, da Tiere selbst nicht in der Lage sind, sich aus desolaten, tierquälerischen Notständen zu befreien. Da Tiere ebenso leiden und fühlen wie Menschen, haben auch sie das Recht, dass sich eine Stimme für sie (die Tiere) einsetzt.


Tierschützer sind im Allgemeinen verhasst und unbeliebt. Da stellt sich doch die Frage -WARUM?- Ein Tierschützer setzt sich für Tiere ein, da Tiere selbst nicht in der Lage sind, sich aus desolaten, tierquälerischen Notständen zu befreien. Da Tiere ebenso leiden und fühlen wie Menschen, haben auch sie das Recht, dass sich eine Stimme für sie (die Tiere) einsetzt.



Leider sind Tierschutzmaßnahmen, auch im äußersten Notfall, nur durch richterliche Befugnisse in Verbindung mit dem Amtstierarzt möglich. Dass diese Verfügungen mitunter tagelang auf sich warten lassen, verlängert den Leidensweg des zu rettenden Tieres unerträglich. Um diesen langwierigen Prozess zu umgehen, handeln Tierschützer oftmals umgehend, um das Tier schnellstens aus diesem leidigen Prozess zu befreien.



Berlin:

Ein Hund wird von seinem Besitzer sexuell missbraucht.

Zeugen und Nachbarn, die unter anderem das Tier haben fürchterlich jaulen hören, wenden sich dem Tierschutz zu. Dieser müsste erst den zuständigen Amtstierarzt benachrichtigen. Sofort müsste die Behörde entsprechende Maßnahmen einleiten. Das geschieht aber nicht. Der vorgeschriebene Dienstweg wird beschritten. In dieser Zeit geht der Leidensweg des Tieres ungehindert weiter. Tagelang!!! Nur vorübergehend konnten Tierschützer den Hund retten.

Erschütterndes Ergebnis: Der Hund ist mittels Polizeieinsatz zum Tierquäler zurückgebracht worden.



Ein Ort in Thüringen:

Tierschützern kommt zu Ohren, dass Ziegen getreten, geschlagen werden, unterernährt sind, eben ein erbärmliches Leben führen müssen. Eine der Ziegen hatte ein drei Wochen altes Junges. Das Jungtier kämpfte schon um sein noch so kleines Leben.

Dieser Mensch war schon für seine schlechte Tierhaltung bekannt, aber unternommen wurde nie etwas. Anwohner bangten um die Tiere, denen keiner zu Hilfe kommen wollte oder konnte. Wieder setzten sich beherzte Tierschützer ein und holten die Mutter mit dem Jungtier nachts aus diesem verkommenen Verschlag heraus. Es war allerhöchste Zeit. Das Muttertier war so unterernährt, dass es beim Stehen zitterte und wackelte. Sofort fuhren die Tierschützer mit diesen furchtbar zugerichteten Tieren zum Tierarzt, der nur ein paar Kilometer entfernt war. Das Jungtier starb vor Schwäche auf dem Weg dorthin. Der Tierarzt stellte bei der Untersuchung der Mutterziege fest: Drei gebrochene Rippen, der ganze Körper voll mit Blutergüssen, zusätzlich totale Unterernährung. Dieses Muttertier wäre nicht in der Lage gewesen, sein Jungtier mit der notwendigen Muttermilch zu versorgen.

Die Ziege befindet sich in der Zwischenzeit auf einem Hof, unter ärztlicher Kontrolle, mit gutem, vitaminreichem Futter. Und sie erhält die Zuneigung, die sie so dringend braucht.

Nachdem der Eigentümer feststellte, dass seine Tiere weg sind, erstattete er sofort Anzeige wegen Diebstahls. Er meinte die Täter zu kennen. Da wurde sofort gehandelt. Ein Polizeieinsatz wurde gestartet. Komischer Weise nun auf dem schnellsten Weg! Mit Durchsuchungsbeschluss zog das Einsatzkommando mit fünf Mann zu der benannten Person, die die Ziegen gestohlen haben soll. Nur fand man nichts!!!

Verwunderlich, dass die Polizeiaktion in kürzester Zeit möglich war. Bei einem Tier, welches Qualen erleiden muss und um sein Leben kämpft, sind staatlich Bedienstete bedeutend behäbiger.

Der Besitzer war mit anwesend. Er dürfe zwar das Haus der Tierschützerin nicht betreten, aber er könne draußen warten, beschieden die Beamten den wieder einmal betrunkenen Tierhalter. Die Hausdurchsuchung ergab nichts. Der Alkoholiker musste ohne Erfolg von dannen ziehen.

Das Tier, ist juristisch gesehen nach wie vor ein Gegenstand. Daran ändert die gesetzliche Definition, Tiere seien keine Sachen, nichts. Weiter heißt es nämlich im BGB, dass Tiere dem so genannten Sachenrecht unterliegen. Schutz vor Qualen und Leid gewähren andere Gesetze, die leider nicht immer durchgreifen, wenn es darum geht, wer Eigentümer der gequälten Kreatur ist.



Silvia-B.

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Ungrechtigkeitssinn warum eigentlich?





Wenn ich als Tierfreundin so etwas lese, so ein Artikel von Silvia B. dann kommt mir der Kaffee von vorgestern hoch, vielleicht sogar noch mehr. Um Gotteswillen nicht weil ich den Artikel so schrecklich finde, nein weil er überhaupt geschrieben werden muss. Haben wir Menschen nicht alle wenigstens ein bisschen Verstand im Oberstübchen? So wie es jetzt im alltäglichen Leben der Tiere aussieht sind Tierschützer wichtiger als vieles andere auf der Welt.

Warum ist es so, das Tierschützer, oder auch Menschen die Tiere lieben, so wie ich den Tieren näher stehe als Menschen. Ein Tier kann sich nicht wehren wenn es misshandelt wird. Soll man als anständiger Mensch nun zu sehen wie Tiere misshandelt und gequält werden? Ach Gottchen ist ja nur ein Hund oder eine Ziege oder eine Katze? Jeder Mensch hat ein Gewissen und wenn ein normal fühlender Mensch Tiere in desolaten, tiequälerischen Notstand sieht dann hilft er, so wie er einen Menschen der in einer Notlage ist hilft.

Als Mensch mit Gewissen, Gefühlen und Verstand, wenigstens etwas Verstand würde sich nie an einem Tier vergreifen. Ein jeder Amtstierarzt müsste wenn er um Hilfe gebeten wird sofort handeln, auch wenn er meint der zu ihm kommende Tierschützer übertreibt mal wieder. Ich kann es mir nicht vorstellen dass es Tierärzte geben soll, und sogar Amtstierärzte die irgendwelche Verfügungen oder Untersuchungen oder Nachprüfungen verzögern, egal aus welchen Gründen auch immer. Diese Menschen haben ihren Beruf verfehlt, haben sie nicht gerade diesen Beruf gewählt weil sie Tiere lieben, aber warum kümmern sie sich dann nicht um diese wenn Tiere ihre Hilfe brauchen.

Müssen unter diesen Umständen Tierschützer nicht eingreifen?

Aber was sind das für Menschen die ihre Tiere sexuell missbrauchen, die ihre Tieren schlagen, hungern lassen und quälen das eine Ziege Rippenbrüche hat, das das Junge vor Schwäche stirbt. Wieso begibt sich ein Mensch auf so ein niedriges Niveau? Das werde ich wohl nie begreifen und nie werde ich es verstehen. Es gibt bei Beate Uhse hunderte von Sexgegenständen die ein Mann oder eine Frau benutzen kann, wenn ihnen nach Sex zumute ist, da braucht sich niemand an ein Tier zu vergreifen um seine sexuelle Befriedigung zu bekommen.

Unterscheiden wir uns vom Tier nicht dadurch das wir denken können, so heißt es doch oder? Also wenn es so ist, dann sind Tierschützer notwendiger den je da es zu viele Menschen gibt die nicht denken können sonst würden sie sich nicht an Tiere vergehen ob sexuell oder mit anderen Quälereien. Aber vielleicht benutzen auch die Politiker mal ihren Verstand und machen gesetzlich „aus der Verletzung eines Wirbeltieres“ „einen Mord am Tier“ und dafür gibt es dann eine Strafe nicht unter 5 Jahren. (Lebenslänglich wäre mir weitaus lieber)

Sex am Tier, so wie Tierquälerei aller Arten muss geahndet werden wie eine Vergewaltigung und nicht als Verletzung eines Wirbeltieres.

Tiere brauchen eine Lobby und die haben sie in Tierschützern die unter Gefahren Tiere befreien und ihnen versuchen zu helfen. Die dafür auch ins Gefängnis gehen nicht wegen Verletzung eines Wirbeltieres, sonder wegen Befreiung eines Wirbeltieres, während die Täter weiterhin auf freiem Fuße ihre Tiere weiter quälen dürfen.

Die Amtstierärzte sollten sich den Tierschützer anschließen und nicht versuchen Hilfeleistungen zu blockieren.

christa dux

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  • Erstellt von Silvia In der Kategorie Allgemein am 05.07.2013 08:49:00 Uhr

    zuletzt bearbeitet: 05.07.2013 08:49
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